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7.9Shame
- Land:
- Canada, United Kingdom 2011, 101 min, ab 16
- Genres:
- Drama
- Regie:
- Steve McQueen
- Drehbuch:
- Steve McQueen, Abi Morgan
- Darsteller:
- Michael Fassbender, Lucy Walters, Mari-Ange Ramirez, James Badge Dale, Nicole Beharie, Alex Manette, Hannah Ware, Elizabeth Masucci, Rachel Farrar, Loren Omer
- Wertungen:
- 7.2 6.5
Inhalt
Brandon (Michael Fassbender) lebt in New York, hat einen guten Job und eine entsprechende Wohnung. Der smarte, gutaussehende Mittdreißiger weiß sich weiter auf ofdb.de
Kritik
Eine Träne im richtigen Augenblick auf Michael Fassbenders Gesicht. Apathie und Shame. ... weiter auf critic.de
Trailer bei YouTube und bei critic.de
Andrea
Ich fand den Film extrem verstörend und beklemmend. Vielleicht noch mal besonders, weil ich eine Frau bin. Diese (männliche) Gier, diese Sucht, diese Sexualität ohne Emotionen sind mir fremd und unheimlich. Dennoch konnte ich sie nachvollziehen, denn sie werden von McQueen glaubwürdig dargestellt und von Fassbender hochpräzise und im wahrsten Sinne des Wortes ver-körpert. Und trotz intensiver Körperlichkeit, ist doch alles in Fassbenders Gesicht!
Der Film erklärt nicht und urteilt nicht. So schafft er Raum für Mitgefühl und viele Fragen. Weiß der Mann eigentlich, wer er wirklich ist? Was in ihm vorgeht? Dass seine Zwänge und (Sehn)-Süchte sich gegen ihn selbst richten? Seine Seele muss einen schlimmen Knacks bekommen haben, lange bevor der Film beginnt. Die Szenen mit seiner Schwester deuten es an …
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Ewal
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fabian
Shame hat für mich das gleiche Problem wie Warrior. Es behandelt Probleme, die für mich nicht unbedingt nachvollziehbar sind, die deswegen teilweise unwirklich, irreal, irgendwie übertrieben amerikanisch wirken. Und das macht ein Drama nicht gerade besser. Genau wie warrior ist er aber sehr gut produziert, Stimmung, Bilder (ewige Einstellungen ohne Schnitt), musike, alles Top. Aber Michael Fassbender ist wieder mal sehr sehr stark, und auch den Mut so was im prüden Ami-Land zu spielen. Respekt für beides. Den find ick richtig dufte.
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