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8.1Planet der Affen
- Land:
- United States 1968, 112 min, ab 12
- Genres:
- Adventure, Sci-Fi
- Regie:
- Franklin J. Schaffner
- Drehbuch:
- Michael Wilson, Rod Serling
- Darsteller:
- Charlton Heston, Roddy McDowall, Kim Hunter, Maurice Evans, James Whitmore, James Daly, Linda Harrison, Robert Gunner, Lou Wagner, Woodrow Parfrey
- Wertungen:
- 8.0 8.2
Inhalt
Astronaut Taylor und zwei seiner Kameraden überleben den Raum-Zeitsprung durch das All - 2000 Jahre in die Zukunft. Eine Notlandung verschlägt sie auf weiter auf ofdb.de
Trailer bei YouTube
fabian
In Grundzügen kann ich verstehen was ewal hier meint. Der Ursprungs – Planet der Affen behandelt eine Reihe bedeutender Probleme der Gesellschaft die immer und immer wieder aufgegriffen werden sollten. Aber wie auch in „Planet der Affen: Revolution“ sind mir diese zu sehr mit dem Vorschlaghammer vorgetragen. Ist mir einfach zu platt. Durch die (zumindest nach heutigen Gesichtspunkten) komplett fehlende Spannung und die nur schwer zu ertragenden Film-„Musik“ (die Mute Taste schrie förmlich) verliert er zusätzlich an Reiz. In den 70ern wurde das wahrscheinlich durch die für damalige Verhältnisse sehenswerten visuellen Effekte, Bühnenbilder, Kostüme und ähnliches kompensiert. Fazit: In der richtigen Stimmung und Kontext betrachtet gehe ich grundsätzlich mit ewals Euphorie mit, ich bin aber nicht ran- bzw. reingekommen.
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Ewal
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Frank_L
ewal ... das schreit doch nach einem meinungsaustausch bei nem bierchen. Also "weltliteratur" ... nee ;-)
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Frank_L
Charlton Heston spielt hier ne super Rolle ... als Macho. Also wenn man das nicht zu ernst nimmt, ist das in der heutigen Zeit echt einige Lacher wert ("Lt. Stewart sollte quasi die moderne Eva sein." Grins) So ein Chauvi ... aber is ja nur nen Film und deswegen lustig.
Der Film hat in der ersten Hälfte viele der Logik widersprechende Handlungen, die dann (vielleicht auch erst nachträglich) verbal in der zweiten Hälfte geheilt werden. Aber vielleicht bin ich da zu kritisch.
Ganz spannend (und natürlich wesentlicher Teil des Films) ist die Darstellung von Moral und Glaube. Das hat damals bestimmt eine total tiefgreifende Wirkung gehabt, die heutzutage durch Hestons als NRA-Waffenbefürworter-Nr.1 ein wenig an Wirkung verliert.
Dennoch überwiegt bei mir die gute Idee des Films und die liebevolle Umsetzung (Kostüme etc).
Achso. Der Score ist stellenweise echt gewöhnungsbedürftig.
fabian
Die Chauvie – Aktionen von Heston (die ja am laufenden Band kommen) fand ich auch auffällig heftig, aber das fügt sich ja in das sozialkritische Bild ein.
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