Der hasserfüllte Auftragskiller Frank Bono kommt kurz vor Weihnachten wegen eines Jobs nach New York, sein Ziel ist ein hochrangiger Gangsterboss. Über die Weihnachtstage kundschaftet er sein Opfer aus, wartet auf die bestellte Waffe, trifft sich zufällig mit alten Freunden. Erstmals in seiner Karriere wird er unkonzentriert, begeht fatale Fehler, möchte aussteigen. Vorher muss er noch diesen einen Auftrag zu Ende bringen.
Durch einen begleitenden zynisch-sarkastischen Off-Sprecher in der zweiten Person fühlt sich der Zuschauer direkt angesprochen, identifiziert sich schnell mit Frank, obwohl der bei weitem kein sympathischer Zeitgenosse ist. Das kontrastreiche s/w erzeugt eine düstere Ästhetik, begleitet von einem jazzy Score, ein Perle des Film Noir.

8.0

Empfehlung

• Link in Zwischenablage kopieren
• 0