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6.5Der Scharfschütze
- Land:
- United States 2014, 133 min, ab 16
- Genres:
- Action, Biography, Drama
- Regie:
- Clint Eastwood
- Drehbuch:
- Jason Hall
- Darsteller:
- Bradley Cooper, Kyle Gallner, Cole Konis, Ben Reed, Elise Robertson, Luke Sunshine, Troy Vincent, Brandon Salgado Telis, Keir O'Donnell, Marnette Patterson
- Wertungen:
- 7.3 6.5
Inhalt
Der texanische Rodeoreiter Chris Kyle (Bradley Cooper) entscheidet sich in der Folge der terroristischen Bombenattentate auf die US-Botschaften in Tansania weiter auf ofdb.de
Kritik
Chris Kyle und wie er die Welt sah: Clint Eastwood adaptiert ungerührt den Blick seines treffsicheren Titelhelden. ... weiter auf critic.de
Trailer bei YouTube und bei critic.de
fabian
Für mich unerträglich patriotisch schwarz weiß, wie Woodegger bereits beschrieben hat, ohne die notwendigen Nuancen. Es reicht einfach nicht Chris Kyle nur zu zeigen ohne die (Hinter-) Gründe glaubhaft darzustellen.
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paul
Ich habe Lars nichts hinzuzufügen!
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Lars76
American Sniper ist patriotisch, aber angenehm unaufgeregt und ohne schwülstiges Pathos inszeniert. Es werden keine Gründe, Erklärungen, Rechtfertigungen etc. für den Irakkrieg gegeben, es wird vor allem die Geschichte von Chris Kyle aus dessen Sicht erzählt.
Clint Eastwood blendet nicht die negativen Aspekte aus, die Traumatisierung der Beteiligten durch Kriegshandlungen, die dadurch entstehenden Belastungen für die innerfamiliären Beziehungen.
American Sniper ist kein zweiter "Stolz der Nation", sondern das Psychogramm eines traumatisierten, innerlich zerrissenen Patrioten und Familienvaters.
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Woodegger
Handwerklich solider, kurzweiliger Kriegsfilm, der aber zu einseitig ausgefallen ist und in erster Linie den Amis mal wieder zeigt, warum Irak und Afghanistan UNBEDINGT notwendig waren, Gelächter!
Ich hätte Eastwood echt mehr Fingerspitzengefühl bei so einem sensiblen Thema zugetraut, aber er prügelts dem naiven Zuschauer mit der patriotioschen Moralkeule rein.
Für die westlich-orientalische Annäherung trägt der Film absolut nichts bei (Bürger Afghanistans sind Wilde), für nen Filmabend in der Kaserne dann aber sicherlich ganz hervorragend geeignet!
fabian
Bin ganz irritiert warum viele von denen ich weiß etwas nicht so patriotisches erwartet haben?
Woodegger
weil eastwood mit grand torino, million dollar baby und auch anderen filmen irgendwie mehr gespür für menschen gezeigt hat. in diesem film wird die welt in schwarz (islam) und weiß (amerika) eingeteilt, ohne auch nur zu hinterfragen, sondern einfach zu zeigen.
klar hat der typ probleme wieder in den "american way of life" einzutrudeln wenn er von der front zurückkehrt, und diesen aspekt haben eastwood und cooper auch durchaus gut abgedeckt, aber allein schon die szene wo er mit seiner frau vor dem fernseher steht als die flugzeuge in die twin-towers einschlagen und das muss dann als rechtfertigung hinhalten, das ist mehr als platt, auch wenn die meisten soldaten zu dieser zeit aus unwissenheit einfach diese schiene gefahren sind. führer befehl, wir folgen dir! aber so hat eastwood das nicht dargestellt, sondern plumb patriotisch.
kann man machen, unterhält mich auch, aber mehr als 5 punkte sind dann einfach nich drin!
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