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9.0'71: Hinter feindlichen Linien
- Land:
- United Kingdom 2014, 99 min, ab 16
- Genres:
- Action, Crime, Drama
- Regie:
- Yann Demange
- Drehbuch:
- Gregory Burke
- Darsteller:
- Jack O'Connell, Jack Lowden, Paul Popplewell, Adam Nagaitis, Joshua Hill, Ben Williams-Lee, Jonah Russell, Harry Verity, Peter O'Connor, Babou Ceesay
- Wertungen:
- 7.2 6.6
Inhalt
Die Grundausbildung ist geschafft, der Trupp von Soldat Gary Hook (Jack O'Connell) wird jedoch nicht in ein ausländisches Kriegsgebiet verlegt, sondern nach Belfast. Dort soll man als Notfalltruppe bereit stehen, um die örtliche Polizei zu unterstützen. Direkt beim ersten Einsatz geht einiges schief, Cook wird von seiner Gruppe getrennt, muss ... weiter auf ofdb.de
Kritik
In der Klinkerhölle von Belfast: ’71 ist ein Film, der während der schlimmsten Jahre des Nordirlandkonflikts angesiedelt ist. Ein Film über den Nordirlandkonflikt ist es nicht. ... weiter auf critic.de
Trailer bei YouTube
Lars76
Nach erneuter Sichtung geht's hier einen Zähler rauf, obwohl sich mir die Verwicklungen, Machtkämpfe und Intrigen zwischen und innerhalb der katholischen und protestantischen Splittergruppen weiterhin nicht bis ins letzte Detail erschließen. Aber die Intensität und der gute bzw. äußerst unangenehme Eindruck bleibt auch bei mehrfacher Sichtung erhalten.
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Andrea
Ich finde diesen Film gerade deshalb so eindrücklich, weil gar nicht erst versucht wird, die Ursachen der Gewalt und die Motive der Handelnden zu beleuchten – und damit evtl. Verständnis für eine der Seiten aufkäme.
Gezeigt werden eine verrohte Gesellschaft und der Kern von Krieg: töten, um zu überleben.
Dabei wird so universell erzählt, dass die Geschichte auch im syrischen Bürgerkrieg oder unter brasilianischen Gangs spielen könnte.
Jack O’Connel als Soldat Gary vermittelt seine Gefühle fast ohne Worte, unterstützt von einer durchschüttelnden, teils dokumentarisch anmutenden Handkamera.
Unbedingte Empfehlung für diese Anti-Kriegsparabel.
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Lars76
... ist ein sehr intensiver, kompromissloser Politthriller. Eigentlich tendiere ich mehr zur 8/10, aber bei der Erstsichtung habe ich nicht alle Zusammenhänge und Verwicklungen der Figuren zu hundert Prozent verstanden, insofern trübt leichte Verwirrung den sonst sehr guten Eindruck.
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